Zughundesport im Sommer – ein oft diskutiertes Thema, welches leider noch immer unterschätzt wird und regelmäßig zu Überlastungen führt.
Auch wenn es in den Sommermonaten nicht täglich nach hochsommerlichen Temperaturen aussieht, sind die aktuellen Wetterbedingungen (16 Grad aufwärts und hohe Luftfeuchtigkeit) alles andere als ideal, um mit den Hunden sportliche Höchstleistungen zu vollbringen.
Aufgrund der schnellen Überhitzungsgefahr sollte je nach individuellen Befindlichkeiten auf die Arbeit im Zuggeschirr verzichtet bzw. diese anders gestaltet werden.
Unsere Hunde haben im Sommer mind. 4 Wochen komplett “Zuggeschirr-frei” und dürfen sich anderweitig austoben.
Zum einen begleiten sie mich weiterhin zu meinen Trainingsläufen (früh am Morgen), wir gehen Wandern, schwimmen und sind einfach happy mit “normalen” Hunderunden. Zudem können auch die Basics und Kommandos wieder gefestigt werden – gerade nach einer langen Zughundesportsaison.
Alternativen für das Sommertraining:
- Hiking und Trekking mit Hund
- Eigentraining (mit/ohne Hund) für Läufer, Biker, Scooterfahrer
- Schwimmen
- Übungen für die Körperkontrolle & Geschicklichkeit
- Arbeit an den Basics
- SUP Fahren
- und und und
Empfehlung:
Passt euer gemeinsames Training an die Umstände und euren Hund an:
- Training in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verschieben
- Schattige Routen suchen
- Runden mit Bade- und Wassermöglichkeiten nutzen
- Hunde vor dem Training wässern
- Trainingsintensität und -Länge anpassen